Hühner zu Besuch in der Clemensschule

Hühner in der Clemensschule

„Boag bog bog…“ Ja, tatsächlich. Vor den Herbstferien gackerte es in der Clemensschule. War das Thema mit den Hühnern im Unterricht an sich schon spannend, so durften sich die Kinder der Pinguin- und der Tigerklasse an einem ganz besonders ungewöhnlichen Besuch erfreuen. Anton hatte zu Hause von dem „tierischen Thema“ erzählt, und Frau Böhme erklärte sich sofort bereit, ein paar der Familienhühner in einen Transportkorb zu packen, um mit den zutraulichen Tieren in die Schule zu kommen. Beim Eintreffen der Tiere und ihrer liebevollen Halterin herrschte andächtiges Schweigen und Beobachten, das den Tieren guttat. Denn natürlich mussten sich die Federtiere erst einmal an die fremde Umgebung gewöhnen. Diese ersten ruhigen Momente nutzte Frau Böhme, um ihr reichhaltiges Wissen über Hühner mit den Kindern zu teilen und all die interessierten Fragen zu beantworten. Nach der Eingewöhnungszeit dann geschah das Tolle: Frau Böhme bot ihren Hühnern - immer im Wechsel - einen Platz auf ihrer Schulter und ging so von Tisch zu Tisch, von Kind zu Kind. Ganz andächtig staunten die Kinder über die zutraulichen Tiere, das weiche Gefieder und das Picken aus der Hand. Wer wollte, durfte sie nämlich auch streicheln. Ausstaffiert mit Wasser und leckeren Körnern zeigten die Tiere so nebenbei auch noch ihr Fress- und Trinkverhalten. Hühnergackern und Hühnerpicken, ein schönes naturnahes Erlebnis. Immer wieder gerne und vielen Dank Ihnen, liebe Frau Böhme, für die feinen Eindrücke!